Einsatzübung "Zur Pappritzmühle"

Gemeinsam mit der 1. Wachabteilung der Feuerwache 3 aus Strießen führten wir am 08.04. eine Einsatzübung durch.
Als Auftrag galt es einen Waldbrand zu bekämpfen und das Übergreifen auf das nahgelegene Wohngebäude zu verhindern.
Das Hauptaugenmerk galt dabei den Umgang mit unserem Unimog GW-L zu üben.
Zum Einsatz kamen unser LF10/8, das HLF20/20 der Berufsfeuerwehr und unser GW-Logistik.
Der Wassertrupp wurde am Hydranten abgesetzt und unterstützte die Besatzung des GW’s beim Aufbau der Wasserversorgung.
Die restlichen Besatzungen der beiden Löschfahrzeuge fuhren so gut es ging bis zum Einsatzort.
Nach der Lageerkundung durch den Gruppenführer Pappritz wurden die Schlauchleitungen für die beiden Trupps unserer Wehr aufgebaut.
Parallel dazu wurde eine Verbindung der beiden Fahrzeuge hergestellt, um einen größeren Wasservorrat zu haben bis eine stabile Versorgung zum Hydranten aufgebaut war.
Das Problem hierbei war die Entfernung bis zum Hydranten.
500 m B-Leitung von der Kreuzung Fernsehturmstraße/ Guttenweg bis zum HLF galt es zu verlegen.
Ein optimaler Einsatzfall für den mit 1000 m B-Schlauch beladenen Gerätewagen.
Die Kameraden aus Strießen wurden natürlich auch mit 2 Strahlrohen in die Übung einbezogen.
Da der ankommende Wassertruck nicht der hervorragendste war, entschloss man sich auch noch das Einsetzen einer Verstärkerpumpe zu erproben.
Diese ist ebenfalls auf dem GW verladen und hat auch einwandfrei funktioniert.
Somit konnte die Übung beendet werden und das große Abbauen der „Einsatzstelle“ sowie das Neurüsten der Fahrzeuge konnte beginnen.
Die Auswertung fiel sehr positiv aus, was uns natürlich zufrieden machte.
Ein Dank gilt an die teilgenommenen Einsatzkräfte sowie die Kameraden der Feuerwache 3, mit welchen es sich immer super zusammen arbeiten lässt, für Ihre Unterstützung.